Alle Wohnmobil Typen Im Überblick: Ein Illustrierter Leitfaden


Das Thema Camping wird in Deutschland immer beliebter, und Du bist vielleicht gerade dabei Dich zu informieren. Neben dem Zelten und Wohnwagen hast Du Dich für das Reisen im Wohnmobil entschieden. Glückwunsch! Das ist eine gute Entscheidung, die durch die steigende Zulassungszahl von Wohnmobilen von 2010 bis 2019, bekräftigt wird. Wir wollen in diesem Beitrag die folgende Frage beantworten: Welche Arten von Wohnmobilen gibt es?

Neben dem Vollintegrierten und Teilintegrierten Wohnmobil, gefolgt vom Alkoven, sowie Kastenwagen, Wohnkabine, Wohnmobil auf LKW-Basis, Van, gibt es ebenso die Wohnbusse. Die Preisklassen reichen von 5.000 Euro bis 300.000 Euro.

Dieser illlustrierte Leitfaden sollte Dir eine Hilfestellung geben und herausfinden, welche Kategorie am besten zu Dir paßt.

Wohnmobil Grundlagen

Das sind die Punkte, auf die Du achten mußt, um zu entscheiden, welches die richtige Wohnmobil Kategorie für Dich ist:

  • Welchen Führerschein besitzt Du? Manche Wohnmobile erfordern die Klasse für den LKW
  • Wieviele Personen sollen im Wohnmobil schlafen?
  • Möchtest Du hinter Deinem Wohnmobil einen Anhänger ziehen?
  • Wie schwer sind die Fahrzeuge auf dem Anhänger?
  • Was ist Dein Budget für Treibstoff und Versicherung?
  • Wie oft wirst Du verreisen; wirst Du an einem Ort verweilen oder von Ort zu Ort reisen?
KategorieGewichtZuladungNeupreis Länge
Vollintegriert2.900 KG600 KG65.000 Euro7,50 M
Teilintegriert2.600 KG900 KG45.000 Euro6,80 M
Alkoven2.870 KG630 KG48.000 Euro7,20 M
Kastenwagen/Van2.920 KG580 KG33.000 Euro5,90 M
Das sind Durchschnittswerte, die im jeweiligen Fall stark abweichen können!

Vollintegriertes Wohnmobil

Wenn Dir Luxus und Komfort gefällt, dann ist ein Vollintegriertes Wohnmobil genau das richtige für Dich. Mit viel Platz, jeder Menge an Einrichtungen, und einem wunderschönen Möbeldesign – schwer zu sagen was diesen Luxus in einem Reisemobil übertreffen könnte.

Alle Wohnmobil Typen im Überblick: Ein illustrierter Leitfaden
Quelle: Knaus

Vollintegrierte Wohnmobile sind wahrscheinlich die bequemste Wahl im Markt, weil diese so groß sind. Ebenso groß wie die Fahrzeuge selbst, so toll ist auch das Fahrerlebnis. Im Grunde genommen ist ein Vollintegriertes Wohnmobil ein Bus, der in Wohnräume verwandelt wird.

Sie kommen mit allen notwendigen Annehmlichkeiten wie Küche und Bad, und Du fühlst Dich, als ob Du Dein Haus in Deinem Wohnmobil mit genommen hättest. Es macht die Planung für längere Reisen einfach, und Du kannst es wirklich genießen, längere Zeit an einem Ort zu verbringen.

Wußtest Du, daß ein Vollintegriertes Wohnmobil sogar eine Waschmaschine und einen Trockner haben kann? Nicht schlecht, oder?

Darüber hinaus haben sie auch eine Heckgarage, die meist auch “Spielzeug Transporter” genannt wird, oder eine mobile Garage darunter, in der Du alle Deine Outdoor-Spielzeuge wie Quad und Enduro Motorrad aufbewahren kannst.

Typischerweise ist diese Kategorie die größte und luxuriöseste Kategorie aller Reisemobile, und für den erfahrenen Wohnmobil-Enthusiasten ist es auf jeden Fall den Preis wert. Da es so ist, neigt es auch dazu, das teuerste aller Wohnmobil Kategorien zu sein.

Seien wir ehrlich, Du wirst keine Villa mit 8 Schlafzimmern und einem Heimkino und Fitnessstudio kostenlos oder sogar zu einem niedrigen Preis bekommen. Aber es lohnt sich, oder? Ich meine, du bekommst das, wofür du bezahlst.

Diese Kategorie von Wohnmobilen ist in der Regel auch die am wenigsten kraftstoffsparende von allen, aber laß Dich nicht davon abhalten, sich auf die großartige Erfahrung einzulassen, die ein Vollintegriertes Wohnmobil Dir auf Deinen Reisen bieten kann.

Andere Dinge, auf die Du achten solltest, wenn Du Dich am Ende für ein Vollintegriertes Wohnmobil entscheiden solltest, sind Rückfahrten und spezielle Parkmöglichkeiten. Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts ist das Vollintegrierte Wohnmobil in der Regel nicht die beste Wahl bei extremen Anstiegen, scharfen Kurven oder Schlaglöchern, die man abseits von Hauptverkehrsstraßen antreffen könnte.

Zusätzlich zu all diesem, sind Vollintegrierte Wohnmobile in der Regel zu groß, um entlang der Straße oder sogar in einigen Einfahrten in Wohnvierteln zu parken, wenn man sie nicht für Reisen benutzt. Das heißt, eine gute Vorplanung ist wichtig, um Dein Vollintegriertes Wohnmobil in der Nichtreisezeit auf einem speziellen Parkplatz abzustellen.

Teilintegriert

Also, Du bist auf der Suche nach einem Wohnmobil, das auch guten Komfort bietet, weniger Sprit verbraucht, und Dir weniger Probleme bei der Suche nach einem Standplatz bietet? Das ist in Ordnung. Ein Teilintegriertes Wohnmobil könnte eine gute Wahl für Dich sein.

Quelle: Hymer

Das Konzept des Teilintegrierten Wohnmobils liegt in der Verwendung des Fahrerhauses des Serienfahrzeuges, für die Wohnzwecke, ohne jedoch vom Fahrerhaus abzuweichen.

Das erlaubt den Fahrersitzen sie nach innen zu drehen, und sie zum Teil einer Sitzgruppe zu machen. Somit hat schnell eine Familie Platz an einem Tisch, und kann gemeinsam das Essen genießen.

Die flache und niedrige Form erzielt eine gewisse Windschnittigkeit, was zu einem günstigen Spritverbrach führt. Gleichzeitig hat man das Gefühl einen PKW zu steuern, und dieser Komfort wird durch den niedrigen Fahrzeugschwerpunkt erzielt.

Teilintegrierte gibt es meistens in 2 verschiedenen Varianten: mit oder ohne Hubbett. Die Fahrzeughöhe wird mit 2,75 Meter (ohne Hubbett), als auch mit 2,85 Meter für die Variante mit Hubbett, angegeben.

Je nach Anzahl der Personen im Wohnmobil, hängt dieses an der Decke und kann zum Schlafen abgesenkt werden. Für den Betrieb mit 2 Personen kann somit das Bett ständig erhalten bleiben, weil man die andere Sitzgruppe verwendet.

Teilintegrierte sind nicht optimal für Wintercamping geeignet, weil diese Variante des Wohnmobils nicht sehr gut isoliert ist, und somit schnell die Wärme verliert. Desweiteren ist die Heizung nur für den Fahrbetrieb konzipiert, was also bedeutet, eine Standheizung nachträglich einzubauen, falls man im Winter unterwegs ist.

Die Größe eines Teilintegrierten Wohmmobil ist kleiner im Vergleich zum Vollintegrierten als auch dem Alkoven. Obwohl das Teilintegrierte Wohmmobil meist von Paaren benutzt wird, ist es trotzdem auch für Familien geeignet.

Alkoven

Ein Alkoven ist das Modell, das eine “Dachmansarde” über dem Fahrerhaus hat, um zusätzlichen Schlafplatz zu schaffen. Diese Variante des Wohnmobils ist sehr weit verbreitet bei Familien, und ist daher meist bei Wohnmobil Vermietern im Angebot.

Günstiger Preis und optimale Raumausstattung könnten Argumente für den Wohnmobil Einsteiger sein, und nicht nur als klasissches Familien Camping-Fahrzeug. Ebenso spricht für sich, daß man im Notfall schnellen Zugang zum Motorraum findet, was unterwegs viel Zeit einsparen kann.

Ein Alkoven kann durchaus für das Wintercamping eingesetzt werden, wenn auch nicht optimal, denn man muß den Wohnraum vom Fahrerhaus abtrennen, um nicht die Kälte von diesem nicht-isolierten Bereich abzubekommen. Dafür macht die sehr geräumige Heckgarage die Unterbringung von Ski und Rodel wieder wett.

Neben den typischen Familiengrundrissen bietet ein Alkoven Stockbetten, Doppelbetten und Einzelbetten, und somit Platz zum Schlafen bis zu 7 Personen. Zusätzlicher Platz wird mit den Stockbetten gegenüber dem Doppelbett gewonnen. Ebenso können Freunde oder Bekannte, die kein Doppelbett teilen wollen, ein Stockbett benutzen. Und falls mal ein Stockbett frei sein sollte, läßt sich dies schnell umklappen, und somit kann neue Staufläche geschaffen werden.

Bei der Auswahl der Basisfahrzeuge ist man meist auf einen Hersteller begrenzt, und dies ist der Fiat Ducato mit 130-PS als Basismotorisierung. Ebenso wird bei manchen Alkoven Herstellern, der Ford Transit mit 130-PS Motor als Basisfahrzeug verwendet.

Kastenwagen

Der Kastenwagen ist eines der ersten Modelle, die bereits 1950 als Wohnmobil eingesetzt wurden, meist als VW-Bus bekannt. Heute beliebter denn je nach über 70 Jahren, wird dieser Typ Wohnmobil von Leuten aller sozialer Schichten für Camping und Freizeit verwendet.

Die Vielseitigkeit zeigt sich besonders im Bereich Transport, Camping, Messeeinsatz sowie dem schnellen Einparken, wegen der Länge von unter 6 Metern. Komplett- oder nur Teilausbau, die Flexibilität ist kaum zu überbieten. Beispielsweise läßt sich sperriges Gerät ganz leicht unterbringen, wenn das Bett vorher hochgeklappt wird.

Singles und Paare, die nicht allzuviel Wert auf Komfort, jedoch mehr auf die Vielseitigkeit legen, sind mit einem Kastenwagen bereits bestens gefahren. Ein Kastenwagen wird oftmals auch als Camper oder Vantourer bezeichnet.

Warum ist ein Kastenwagen, der im Grunde genommen nichts anderes als ein ausgebauter Transporter ist, so beliebt nach all diesen Jahrzehnten? Vermutlich ist das wie bei einem Enduro Motorrad, das keine Rennmaschine auf der Autobahn ist, als auch keine Motocrossmaschine im Gelände. Eben ein Allrounder, der nichts wirklich gut kann, aber dafür alles durchschnittlich absolviert😄

Ein Kastenwagen ist einfach zu fahren, was sich super im Team auf langen Strecken erweist. Ob im dichten Straßenverkehr, oder mal schnell einen nicht-asphaltierten Nebenweg zu einem abgelegenen Fluss zum Grillen, es ist ohne große Umstände machbar!

Ein optimales Gefährt für jeden Beginner, um auszutesten, wie einem das Camping-Leben wirklich gefällt, ohne gleich sich finanziell in zu große Abenteuer stürzen zu müssen. Im Grunde tut es am Anfang ein Transporter, der alles notwendige mit sich bringt. Mit der wachsenden Begeisterung für diese Art von Reisen, läßt sich das Basismodell schrittweise auf seinen persönlichen Geschmack hin ausbauen, und vielleicht später gegen ein komfortableres und größeres Wohnmobil umtauschen.

Wohnkabine

Eine Wohnkabine, manchmal auch als Wohnkoffer bezeichnet, wird in unterschiedlichen Größen, und auch auf unterschiedlichen Basisfahrzeugen verwendet. In der Regel wird der Begriff Wohnkabine in Verbindung mit Wohnmobil verwendet, wenn die Wohnkabine abgesetzt werden kann, und damit auch den Begriff Absetzkabine erhält.

Mit einer solchen Wohnkabine entstehen somit sehr originelle und exotische Fahrzeuge, die wir hier kurz aufführen wollen:

  • Pickup
  • Unimog
  • Feuerwehrauto
  • Krankenwagen
  • Landrover
  • Militär Fahrzeuge
  • Kleintransporter

Die Wohnmobile mit einer Wohnkabine unterteilen sich in 2 Gruppen: Feste Wände und starrer Konstruktion, oder aber die leichte Bauweise mit klappbaren Elementen, die im amerikanischen Markt sehr verbreitet ist. Die klappbare Version wird oft auch als Pop-Up bezeichnet, und bietet während der Fahrt optimalen Komfort, durch den niedrigen Schwerpunkt.

Die Wohnmobil Wohnkabinen sind mit allen wichtigen Geräten wie Frischwassertank, Spüle, Kochnische, Kühlschrank als auch Heizung ausgestattet. Je nach Größe ist auch eine Dusche und eine Toilette vorhanden.

Wenn man das Basisfahrzeug für andere Zwecke einsetzen will, z.B. den Pickup zur Beförderung von Gartenpflanzen, dann stellt man die Wohnkabine auf ausfahrbare Stützen einfach ab. Dieses System kann mechanisch, elektrisch oder hydraulisch erfolgen, ganz nach Art und Gewicht der Wohnkabine. Manche Wohnmobil Enthusiasten bauen sich 2 verschiedene Wohnkabinen für ein Basisfahrzeug, die je nach Wunsch und Einsatzzweck einfach ausgetauscht werden.

Eine Wohnkabine hat im Unterschied zum normalen Wohnmobil keinen stabilen Stahlrahmen als Plattform, und ist daher stärkeren Verwindungen ausgesetzt. Durch die Verspannung an allen vier Ecken, entsteht auf Dauer eine Verschwächung der Verbindungen, was zu Undichtigkeiten führen kann.

Tip: Also beim Kauf einer solchen Kabine, unbedingt diese Stellen auf absolute Dichtigkeit überprüfen!

Bei den Wohnkabinen, speziell mit dem Unimog als Basisfahrzeug, wird auch immer wieder der Begriff “Expeditionsfahrzeug” verwendet. Ausgeklügelte Technik und Design lassen diese, mit bis zu 16 Gänge ausgestattet, in fast alle Bereiche der Erde vordringen. Ein Heidenspaß für Abenteurer, die sich dieses Vergnügen bis zu 200.000 Euro kosten lassen, obwohl zuvor ein gebrauchtes Basisfahrzeug verwendet wurde.

Ein Neuaufbau kostet um 350.000 Euro. Atlas 4×4 bietet eigene Alu-Tanks an, mit 2×245 Liter Volumen. Die reichen auch in der Wüste für mindestens 2000 km, allerdings darf man etwa 600 Euro beim volltanken rechnen. Dieses Modell hat 7,49 Tonnen Gesamtgewicht, und darf mit einem Führerschein der Klasse 3 (bis 1999 erworben) gefahren werden.

Wohnkabinen werden nicht selten gebraucht erworben, und dann auf die eigenen Bedürfnisse um- und ausgebaut, und vielmals für den Geländeeinsatz auf internationalen Reisen eingesetzt. Die Wohnkabine als Wohnmobil – also was für Individualisten!

Wohnmobil auf LKW-Basis

Ein Wohnmobil auf LKW-Basis ist ein Fahrzeug, bei dem die Wohneinheit auf einem serienmäßigen LKW-Fahrgestellt montiert ist. Bei Komfort und Ausstattung, entspricht es der Variante eines Vollintegrierten Wohnmobils, welches aber kleiner sein kann, und mit der Führerscheinklasse 3 gefahren werden darf. Wenn Du den LKW-Führerschein besitzt, dann darfst Du auf jeden Fall ein Wohnmobil auf LKW-Basis fahren.

Dank des hohen Gesamtgewichtes sind die Zuladungen um einiges höher als in einem normalen Wohnmobil, was zu einer völlig veränderten Logistik führt. Frischwassertank von 250 Liter, und Dieseltanks von 600 Litern sind bereits Standard. Das sind wichtige Vorraussetzungen, um für Wochen autark zu leben, als auch Preisvorteile beim Tanken in verschiedenen Ländern auszunutzen. Wenn man schon einen Durchschnittsverbrauch von 30 Liter pro 100 KM hat, dann sollte man mindestens beim Tanken die günstigste Tankstelle aufsuchen😄

In Deutschland werden diese Modelle oftmals von Montagearbeitern und Schaustellerbetrieben an wechselnden Arbeitsorten verwendet. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten (USA) sind diese Modelle oft als Camperfahrzeuge im Einsatz, um dem Winter in wärmere Staaten wie California oder Florida zu entfliehen.

Zurück zum Thema Camping in Deutschland und der Frage nach dem Einsatzgebiet, sind diese in vermutlich 2 Gruppen einzuteilen:

  • Finanziell Unabhängige, die viel Wert auf Luxus legen, und somit ein Wohnmobil der Superlative schätzen
  • Individualisten, die sich eine Wohnkabine auf einen größeren Unimog montieren, um das Allradfahrzeug in Wüste und Gebirge erleben zu können

Die Hersteller haben dieser Nachfrage bereits Rechnung getragen, und das Angebot erweitert, so daß hier einfach keine Wünsche mehr offen bleiben. Falls Dich dieses Thema interessiert, hier sind ein paar interessante Quellen für Deine weitergehenden Recherchen:

Van

Ein Van ist ein kleines teilintegriertes Fahrzeug, bei dem auf kurze Abmessungen und geringe Breite des Sonderaufbaus geachtet wurde. Dadurch entsteht ein mehr einheitlicher Eindruck von Führerhaus und Wohnaufbau sowie ein noch geringerer Luftwiderstand.

Quelle: Wikipedia

Anmerkung: Im Bereich der Wohnmobile werden oftmals für gleiche Bauarten unterschiedliche Begriffe verwendet, teilweise auch aus dem englischen eingedeutscht. Der Begriff Van wird also auch mit dem des Kastenwagens und des Campingbus verwendet.

Wohnbusse

Wohnbusse sind Freizeitmobile, die meist aus umgebauten Reisebussen oder LKW’s entstanden sind. In Nordamerika werden sie meist mit anhängendem PKW als komfortable Reise- und Wohnmöglichkeit genutzt.

Wie beim Wohnmobil auf LKW-Basis brauchst Du die aktuelle Führerscheinklasse, die man zum Fahren eines LKW’s benötigt.

Wenn Du im Internet nach dem Suchbegriff “Wohnbus Hersteller” suchst, wirst Du nichts finden, was darauf deutet, daß es hier keinen Markt gibt. Im Klartext heißt das, Du findest Camperfreunde, die ein Wohnbus haben, und diesen vermutlich auch selber ausgebaut haben. Am Ende dieses Beitrags findest Du ein paar gute Quellen, um dort Näheres zu erfahren.

Bei den Wohnbussen treffen verschiedenste Welten aufeinander: Da sind die Fahrzeuge, die sich in optisch einwandfreien Zustand befinden, als auch total heruntergekommene “Wracks”, die mit viel Liebe zum Detail, Geld und Zeit wieder auf Vordermann gebracht werden.

Einige Wohnbusse erfahren einen Total-Umbau, wobei der Fantasie kaum Grenzen gesetzt werden. Im Gegensatz zum Wohnwagen oder zu einem Wohnmobil braucht man bei den überdimensionierten Wohnbussen nicht auf das Gewicht zu achten, und deshalb wird schon einmal mit Material wie Massivholzmöbeln oder gewichtigem Zubehör gearbeitet.

Damit erlangen diese Fahrzeuge ihre Originalität durch den exklusiven oder individuellen Umbau. Es entstehen neue, kreative Lösungen auf dem Gebiet des Fahrzeugbaus.

Der Kreis der Nutzer eines Wohnbusses im deutschsprachigen Raum ist sehr klein. Falls Dich dieses Thema interessiert, haben wir hier für Dich ein paar Seiten recherchiert:

Zusammenfassung

Ich hoffe, Du konntest ein paar nützliche Anregungen zum Thema “Alle Wohnmobil Typen auf einen Überblick” erhalten. Wir haben auch einen Betrag zum Thema Gebrauchtes Wohnmobil kaufen veröffentlicht, den Du hier lesen kannst.

Markus Meier

Seit seinem 8. Lebensjahr ist er mit Zelt und Wohnwagen aufgewachsen. Heute fährt er mit seiner Frau am liebsten im Wohnmobil, und endeckt ruhige Gegenden in ganz Europa.

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