Wohin Mit Dem Wohnmobil Reisen? (interessante Orte & MEHR)


Reisen mit dem eigenen Wohnmobil ist eine ganz besondere Erfahrung. Man ist ungebunden, frei und kann so die Welt entdecken.

Doch wohin mit dem Wohnmobil reisen? Die Welt hat viele interessante Orte zu bieten. Einige davon sind mit einem Wohnmobil sehr gut zu erreichen.

Ob ein Abstecher zum Pariser Eiffelturm oder zum Schloss Neuschwanstein, vieles ist möglich. Daneben bieten die Alpen ein beeindruckendes und märchenhaftes Panorama.

Von da aus ist es dann nicht mehr weit bis nach Italien.

Wir lassen es uns in diesem Artikel nicht nehmen und präsentieren euch einige phänomenale Orte rund um den Globus. 

Damit ihr nicht alleine dasteht, gehen wir auch auf die jeweiligen Straßenverkehrsordnungen ein.

Deutschland: das Land der vielen kleinen Ortschaften

Deutschland gehört in Europa mit zu den am dichtesten besiedelten Regionen. In der gesamten Bundesrepublik leben aktuell knapp 85 Millionen Menschen.

Pro Quadratkilometer kommen also rund 232 Menschen. Die Besiedlungsgeschichte geht allerdings deutlich weiter zurück.

So wird angenommen, dass Deutschland erstmals vor rund elf Millionen Jahren bevölkert wurde. Archäologische Funde reichen dabei knapp eine Million Jahre zurück.

Dem milden Klima und der weniger aggressiven Flora und Fauna ist es zu verdanken, dass sich im Laufe der Geschichte viele Ortschaften gebildet haben.

Daneben gibt es auch noch große Zeitzeugen, wie beispielsweise die durch die Römer gegründete Stadt Xanten.

Es gibt viele regionale Unterschiede

Deutschland wurde erst durch die Reichsgründung 1871 geeint und bestand vorher aus vielen kleinen Herzogtümern, wie beispielsweise Sachsen-Altenburg oder Hessen-Nassau.

Diese Geschichte prägt das Land bis heute und so gibt es nicht nur diverse Dialekte wie hessisch, sächsisch oder auch bayerisch, sondern auch die traditionelle Küche unterscheidet sich.

So ist Berlin für die Currywurst bekannt, während im Rheinland traditionell „Himmel und Erde“ (ein Gemisch aus Kraut und Hackfleisch, welches oft in Brauereien angeboten wird) gekocht wird.

Auch architektonisch gibt es gewaltige Unterschiede. Neben den Betonbauten der ehemaligen DDR hat auch das Holzhandwerk eine lange Tradition.

So bestehen viele Altstädte aus Fachwerkbauten, durch sich beispielsweise Quedlinburg einen Namen gemacht hat.

Auch Kirchen und Schlösser gibt es sowohl in der rundlichen romanischen als auch in der spitzen gotischen Bauweise.

Italien: einmal das römische Reich bewundern

Italiener sind bekannt für ihren Modegeschmack und der guten und leichten Küche. Abseits davon begeistert Italien vor allem durch die Überbleibsel des römischen Reiches.

Auch der Vatikanstaat ist den meisten Touristen ein Begriff. 

Ob gigantische Bauwerke, untergegangene Städte wie Pompeji oder eine kulinarische Reise durch Sizilien, hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten.

Vielen Campern ist der Gardasee ein Begriff, denn die meisten haben dort auch schon in ihrer Kindheit den Urlaub verbracht.

Der größte See Italiens streckt sich bis zu den Alpen und somit ist dieser auch beim Camping bei Kälte eine Option, denn auch im Winter ist das Panorama schlicht beeindruckend.

Ein Land bekannt für seine regionale Küche

Bei Begriffen wie Cappuccino, Pizza oder Pasta, denken viele an Italien

Bei Pizza (deren Mehrzahl übrigens Pizzen lautet), handelt es sich eigentlich um Resteverwertung, wobei aus Mehl ein Fladen geformt wurde und mit allem belegt worden ist, was gerade da war.

Durch verschiedene Fragmente wurde festgestellt, dass der Vorläufer der Pizza auch schon im römischen Reich bekannt war.

Wir wollen allerdings mit dem Gerücht aufräumen, dass Pasta aus Italien kommt. Die Ursprungsform kommt aus China und kam erst viel später nach Italien.

Ungarn: einmal Schwimmen am größten Binnensee Mitteleuropas

Wer mit dem Wohnmobil ins Ausland möchte, der sollte sich einmal Ungarn vornehmen. 

Dieses mitteleuropäische Land besitzt nicht nur den größten See Europas, sondern ist auch für viele Paprika- und Weinsorten bekannt.

In Tihany kann man beispielsweise Häuser finden, die komplett von Paprikaschotten behangen sind.

Neben dem Plattensee gibt es auch über 1.500 Kurorte, wodurch Salzgrotten und Thermalbäder weit verbreitet sind.

Im Nationalpark Aggtelek sind viele Höhlen zu finden und auch die restliche Landschaft lädt zum Verweilen ein.

Viele Gerichte aus allen Teilen der Welt

Ungarn hat durch seinen Standort eine reichhaltige Küche zu bieten. 

Das bekannteste dürfte zweifelsohne die ungarische Gulaschsuppe sein, die, wenn man mit seinem Wohnmobil durch Ungarn fährt, unbedingt mal probiert haben sollte.

Traditionell wird das Rindfleisch weich gegart und die Suppe noch mit Zwiebeln, Paprika, Kartoffeln und Kräutern verfeinert.

Ein anderes Gericht ist Langos. Dabei handelt es sich um frittierte Teigfladen, die süß oder deftig angeboten werden.

Die Bevölkerung gilt als freundlich, was sich in der geringen Kriminalitätsrate zeigt. 

Dabei ist das Land vor allem durch den Volkstanz „Csárdás“ bekannt. Auch fernab davon gibt es in Ungarn viele Feste und Tänze, wie beispielsweise das Sziget-Festival.

Bezüglich der Verkehrsordnung gelten dieselben Regelungen wie in Deutschland. 

Das bedeutet, im Ort gilt eine Geschwindigkeit von 50 km/h, während auf der Autobahn 130 km/h gelten.

Die Landeswährung ist der Forint. Dieser wird im Vergleich zum Euro auch eher angenommen.

Glücklicherweise gibt es viele Wechselstuben, wobei man im Landesinneren meist einen besseren Kurs erhält.

Die Südseite des Plattensees gilt als Partymeile, wo vor allem junge Paare voll auf ihre Kosten kommen.

Das Klima ist meistens trocken und Städtetrips sollten nicht im heißen Sommer liegen.

Litauen: altehrwürdige Barockbauten bewundern

Wer mit dem Wohnmobil nach Litauen reist, wird häufig mit „Laba Diena“ begrüßt. Dabei handelt es sich um den traditionellen Willkommensgruß.

Der Ostsee-Staat hat dabei schöne Landschaften, bestehend aus Seen, Wiesen und Wäldern zu bieten.

Nicht umsonst gilt das Land als das „Italien des Baltikums“. Das liegt nicht nur an den vielen Barockbauten, sondern auch an der temperamentvollen Bevölkerung.

In Litauen ist die Luftfahrt äußerst beliebt. Es verwundert daher nicht, dass die meisten Einwohner einen Heißluftballon besitzen.

Auf dieser Basis gibt es regelmäßig Wettkämpfe als auch Festivals.

Das Nationalgericht sind die „Cepelinai“. Dabei handelt es sich um gefüllte Kartoffelklöße, natürlich in Form eines Zeppelins.

Ein Land mit vielen Eigenheiten

Litauisch gilt als eine der ältesten Sprachen der Welt und ist mit dem altindischen Dialekt Sanskrit verwandt.

So gibt es nur in Litauen den Buchstaben „ė“, der für Weiblichkeit steht. Daneben ist Litauen das einzige Land, das ein eigenes Parfüm besitzt.

Dieses offizielle Nationalparfüm namens „Lietuvos kvapas“, beinhaltet einen Mix aus Moschus, sowie Sandel- und Zedernholz.

Darüber hinaus ist das osteuropäische Land für seine strengen Vorschriften bekannt. 

Wer beispielsweise eine Straße überquert und dabei auf sein Smartphone schaut, der muss eine Strafe bezahlen.

Darüber hinaus darf man in Innenräumen niemals pfeifen, denn das soll Unglück bringen. Auch die Verkehrsregeln unterscheiden sich erheblich.

So darf man außerorts maximal 90 km/h fahren. Die Geschwindigkeit auf Schnellstraßen und Autobahnen variiert je nach Jahreszeit.

So gilt auf der Schnellstraße im Winter eine Geschwindigkeit von 100 km/h. Im Sommer steigt diese dabei um 10 km/h.

Auf der Autobahn verhält es sich ähnlich. Bei dieser gilt im Winter eine Geschwindigkeit von 110 km/h und im Sommer von 130 km/h.

Griechenland: die Gründungsstätten der Demokratie kennenlernen

Griechenland, gilt als das Gründungsland der Demokratie. 

Das liegt an der langen Geschichte des Landes, denn ehemals gab es viele Städte, die im Laufe der Antike geeint worden sind.

Damals wurde die Bevölkerung in mehrere Klassen unterteilt, wobei jede Klasse jeweils Vertreter stellten.

Ausgenommen waren allerdings Sklaven und Frauen (das erste Land, welches das Frauenwahlrecht einführte, war Neuseeland im Jahr 1893).

In Deutschland ist dies seit 1958 möglich. Doch zurück nach Griechenland, denn das Land hat viel mehr zu bieten als Bifteki und Zaziki.

Das Land am Mittelmeer brachte im Laufe der Jahrtausende viele Philosophen und Denker hervor. 

Die beeindruckenden Gebäude der Antike haben die Zeit überdauert und auch heute noch können sich die architektonischen Meisterwerke angesehen werden.

In Griechenland gibt es viele Sonnenstunden

Der traditionelle Volkstanz ist als Sirtaki bekannt. Daneben gibt es auf der Insel Rhodos knapp dreitausend Sonnenstunden, womit Sonnenanbeter auf ihre Kosten kommen.

Die Sommermonate sind traditionell sehr warm, was für die Olivenbäume bekömmlich ist. Dieses besitzt einen hohen Eigengeschmack.

Wer dieses Öl einmal verwendete, wird es in Zukunft nie wieder vermissen wollen. Die Temperatur im Winter liegt zwischen zehn Grad und fünfzehn Grad Celsius.

Rund um das Pindus-Gebirge und dem Olymp sind die Temperaturen tiefer. Dort kann auch schon einmal Schnee fallen und ist daher bei Wintersportlern beliebt.

Bezüglich der Verkehrsregeln muss man sich keine Gedanken machen. Diese sind ähnlich wie in Deutschland.

Innerorts gilt eine Geschwindigkeit von 50 km/h, während außerorts zwischen 90 km/h und 110 km/h gelten.

Auf der Autobahn gilt mit Abweichungen eine Geschwindigkeit von 130 km/h. Zum Abschluss wollen wir uns noch einmal der Küche zuwenden.

Wie bereits erwähnt gibt es deutlich mehr als Bifteki, denn besonders in heißen Ländern sind leichte Gerichte beliebter, als die schweren Varianten.

Wer es noch nicht getan hat, der sollte einmal gefüllte Weinblätter probieren. Diese sind im gesamten Mittelmeerraum vertreten und heißen in Griechenland Dolmades.

Diese werden gerne als Vorspeise gereicht und können eine Füllung aus Fleisch, Reis oder Gewürzen besitzen.

Traditionell werden diese entweder mit Zitronensaft beträufelt oder mit Olivenöl serviert.

Häufig wird einem danach entweder Ouzo oder Mastiha serviert, die mit unterschiedlichen Kräutern versehen wurden.

Retsina ist ein klassischer, trockener Weißwein. Das Besondere an diesem ist ein geringer Harzanteil im Wein, durch die Wein in den 1960er Jahren einen zweifelhaften Ruf genoss.

Mittlerweile ist dies glücklicherweise überholt und der aktuelle Retsina ist unter Weinkennern heiß begehrt.

Es wird im übrigen Kiefernharz verwendet. Als Rebsorten kommen nur die Assyrtiko zum Einsatz, da diese einen gute Salzgehalt besitzen.

Türkei: die Moderne trifft auf Tradition

Wer die weite Strecke nicht scheut, der sollte sich einmal in die Türkei wagen. In diesem Land trifft die Moderne auf eine klassische Kultur und traditionelle Bauten.

Istanbul gilt dabei als Beispiel einer guten Koexistenz. So sind in der Stadt schon seit langer Zeit die drei Weltreligionen Christentum, Islam und Judentum beheimatet.

Dementsprechend gibt es viele Kirchen, Moscheen und Synagogen. Vor allem die folgenden Orte sollte man einmal besucht haben:

  • die blaue Moschee
  • den Topkapi-Palast
  • die türkische Riviera

Die blaue Moschee beherrscht die Skyline von Istanbul und rahmt dabei sowohl den Bosporus als auch die sechs Minarette sehr gut ein.

Im Inneren herrscht selbstverständlich die blaue Farbe vor und bietet dem Auge einen Blick auf künstlerische Werke.

Die Geschichten von 1001 Nacht begeistern Kinder und Erwachsene auf der gesamten Welt.

Selbst der Disneykonzern griff diese Geschichten auf und baute darauf die „Aladdin“-Filme auf.

Als Inspiration diente gleichwohl der Topkapi-Palast und hat heutzutage ein besonders großes Museum zu bieten.

Die verzierten Wände und die elegante Inneneinrichtung sind Zeitzeugen des großen Reichtums der damaligen Herrscher.

Fernab davon bietet die türkische Riviera reichhaltige Sandstrände und eine beeindruckende Kulisse.

Dabei reihen sich mehrere kleine Ortschaften aneinander. Zu nennen wäre die altehrwürdige Hafenstadt Side in der sich viele kleine osmanische Häuser aneinander reihen.

In Mamaris sind Partygänger Zuhause. Auf mehreren Kilometern Länge kann man dort von Bars zu Clubs und umgekehrt wechseln.

Daneben gibt es noch das blaue Meer, das zum Schnorcheln als auch zum Schwimmen sehr gut geeignet ist. Auch Jetskis können gefahren werden.

Die Küche hat einen hohen Stellenwert

Als Camper hat man irgendwann auch Hunger und dann möchte man meistens auch die landestypische Küche probieren.

Zum Frühstück wird meistens eine Art Rührei, auch „Menemen“ genannt. Dieses wird garniert mit Tomaten, Paprika und Peperoni.

Bekannter ist dagegen Lahmacun. Die türkische Pizza wird meistens dünn mit Hackfleisch, Zwiebeln und Tomaten belegt und anschließend zusammengerollt.

Anschließend kann es ohne Besteck gegessen werden. Auch Pide erfreuen sich einer großen Beliebtheit.

Im Vergleich zu den deutschen Varianten, werden zu den einfachen Teigfladen verschiedene Dips gereicht.

Neben Ayran und Mokka, wird auch Raki getrunken. Der Schnaps enthält meistens noch eine Beilage aus verschiedenen Kräutern.

Die Straßen sind gut ausgebaut und bezüglich der Verkehrsregeln gibt es keine großen Veränderungen zum Vergleich mit Deutschland.

Lediglich auf der Autobahn gilt für Wohnmobile eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Ein PKW, mit Wohnwagen darf auf diesen dagegen sogar 110 km/h fahren.

Hier sollte man aber vorab eine 100 km/h-Zulassung aus Gründen der Verkehrssicherheit erwirken. Im Zweifelsfall also lieber mit 80 km/h fahren.

Norwegen: beeindruckende Tundren und Wälder erleben

Vom Süden Europas geht es jetzt ganz in den Norden. In Norwegen sollte man als Camper auf ein gut gedämmtes Wohnmobil, im besten Fall mit Allradantrieb setzen.

Was viele nicht wissen, ist dass Norwegen als ein besonders reiches Land gilt, was an den hohen Ölvorkommen liegt.

Daneben ist Norwegen als Land mit den glücklichsten Einwohnern bekannt. Dies dürfte an der guten Grundversorgung und den vielen öffentlichen Möglichkeiten liegen.

Denn, Norwegen gilt als eines der wenigen Länder, die Wildcamping auf „unkultivierten Naturflächen“ erlauben.

Auf diesen wilden Flächen, darf man sowohl Zelten, als auch Grillen oder Beeren und Pilze sammeln. Möglich macht dies das sogenannte „Jedermannsrecht“.

Polarlichter sind in Norwegen sehr beliebter

Wer mit seinem Wohnmobil unterwegs ist, sollte die Abende auch mal draußen unter der Markise verbringen.

Bei klaren Winternächten kann man so blaue, grüne und rote Lichtsäulen entdecken – dies hat dann etwas Magisches.

Bei der Aurora Borealis handelt es sich um eine Erscheinung, die entsteht, wenn Teilchen der Sonnenwinde auf die Erdatmosphäre treffen.

In der Folge fangen die Luftmoleküle an zu leuchten. 

Während sich die Geschwindigkeitsregelungen, mit denen aus Deutschland gleichen, so muss man aber immer mit Abblendlicht fahren.

Frankreich: die Stadt der Liebe erkunden

Zum Abschluss wollen wir uns noch einmal ein Nachbar von Deutschland anschauen, nämlich Frankreich.

Lange Zeit gab es zwischen beiden Ländern ein Revanchismus und erst seit wenigen Jahrzehnten wurde dies beigelegt und es entstand eine Freundschaft.

Ansonsten ist natürlich Paris immer eine Reise wert. Die Stadt vereint traditionelle Bauwerke mit modernen Vierteln.

Wahrzeichen ist natürlich der Eiffelturm. Dieses 330 Meter hohe Gebilde besteht komplett aus Stahl und ist ab 9:00 Uhr morgens gegen Gebühr betretbar.

Der Andrang ist aber meistens sehr hoch, sodass man eher früh am morgen zu dem Wahrzeichen sollte.

Warum wird Paris eigentlich Stadt der Liebe genannt? Dies ist ganz einfach.

Die Franzosen verbinden ihre Wahrzeichen mit der Liebe und Romantik. Daher gibt es überall auch Cafés und Bars. 

Die engen Gassen mit klassischen Häusern verschärfen diesen Effekt noch einmal.

Die Verkehrsregeln in Frankreich sind kontrovers

Die Regeln sind in Frankreich recht durchlässig. 

Zwar gilt auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, wer mit seinem Wohnmobil bei Regen unterwegs ist, muss diese aber auch 110 km/h verringern.

Darüber hinaus dürft ihr mit eurem Wohnmobil ebenfalls nur 110 km/h fahren, wenn ihr euren Führerschein noch keine drei Jahre habt.

Interessant ist, dass man mit seinem Reisemobil auch am Straßenrand parken darf, sofern keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet werden.

Es ist dagegen nicht erlaubt, an Raststätten in der Öffentlichkeit zu essen. Dies muss seit dem 1. Januar 2021 dann im Camper Van erfolgen.

Übrigens werdet ihr in Frankreich auf Verkehrsschilder treffen, auf denen hervorgeht, dass bestimmte Parkplätze nicht von Wohnmobilen genutzt werden dürfen.

Diese Schilder sind so nicht zulässig und ihr dürft dies auch zur Sprache bringen. Das klassische Frühstück besteht im Übrigen aus einem starken Kaffee und einem Croissant.

ZUSAMMENFASSUNG

Wohin mit dem Wohnmobil reisen? Die Entscheidungen liegen dabei immer ganz an den Vorlieben und Interessen des Campers.

Einige fahren einfach los, lassen sich treiben und schauen am Ende wo sie ankommen. Freilich geht so etwas nur, wenn man sich vorher genau darauf vorbereitet hat.

Neben den örtlichen Gepflogenheiten, sollte man auch immer die landestypischen Regeln im Kopf haben, damit man keine unangenehme Überraschung erlebt.

Daneben gilt es immer passendes Werkzeug und Adapter an Bord zu haben. Besonders bei der Gas- und Stromversorgung gibt es je nach Land große Unterschiede.

Wenn an alles gedacht wird, steht dem Abenteuer nichts mehr im Wege.

Wer mit dem Wohnmobil eine Reise ins Lappland wagen möchte, der sollte sich den folgenden Artikel nicht entgehen lassen. All das findet ihr auf CAMPERWELTEN.

Titelfoto: Wohnmobil Reise mit unbestimmtem Ziel??? (Rechte: Canva)

Andy Kempinski

Andy ist Texter mit Leib und Seele. Neben Themen rund um Wirtschaft und Unterhaltungselektronik, interessiert er sich seit seiner Tour im Hymer 550 BS auch für den Bereich Camping und nutzt das Wochenende meist für kleinere Touren mit seiner Lebensgefährtin.

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